Beeren vom Waldesrand

Brombeeren haben noch bis in den Oktober hinein Saison. Saftig wie Brombeeren sind, schmecken sie pur oder in Kuchen, Desserts oder in Konfitüren und Kompotts. Brombeeren harmonieren gut mit anderen Beerenobst-sorten.

Wer Brombeeren kauft, sollte beachten, dass sie reif und schön saftig aussehen; die Schälchen sollten trocken sein. Brombeeren sind besonders empfindliche Früchte und höchstens zwei bis drei Tage bei Kühl-schranktemperatur haltbar. Es ist ratsam, die Beeren nebeneinander auf einen Teller zu legen und diesen kalt zu stellen. Denn gequetschte Brombeeren im Schälchen schimmeln schnell.

Zum Einfrieren sollten Brombeeren auch nebeneinander gelegt werden, am besten auf ein Backblech. Erst wenn die Beeren leicht angefroren sind, sollten sie in einen Gefrierbeutel oder eine -dose umgefüllt werden. Gut verpackt sind Brombeeren so ein Jahr lang haltbar. Eventuell sind die Brombeeren nach dem Auftauen etwas unansehnlich. Sie lassen sich dann zum Beispiel zu Kompott oder Konfitüre verarbeiten.

Tipp: Viele pflücken wilde Brombeeren am Wald- und Wegesrand. Gern wird dabei schnell auch mal von den Beeren genascht. Wegen des Fuchsbandwurmes sollten wilde Brombeeren aber besser vor dem Verzehr gewaschen und bei mindestens 60 °C erhitzt und verarbeitet werden.