Bei welchen Frühblühern Vorsicht geboten ist, darüber informiert die Aktion „Das sichere Haus“:
Schneeglöckchen: Alle Teile davon sind giftig. Nach dem Verzehr kann es zu Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall kommen.
Hyazinthen: Sie sind für Menschen gering giftig, nach dem Verzehr kann es zu Übelkeit und Magenkrämpfen kommen. Hunde und Katzen zeigen aber zum Teil schwere Vergiftungssymptome.
Tulpen: Alle Pflanzenteile sind giftig. Nach längerem Hautkontakt kann es zu Ekzemen, Jucken, Rötungen und Schwellungen kommen. Die Hautprobleme verschwinden meist nach einigen Tagen von selbst.
Narzissen: Alle Teile der Pflanze, insbesondere die Zwiebel, sind giftig. Bei Verzehr kann es zu Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall oder Schweißausbrüchen kommen.
Maiglöckchen: Giftig sind alle Pflanzenteile, vor allem die Blüten, Samen und jungen Blätter. Die Blätter können leicht mit denen des Bärlauchs verwechselt werden – der allerdings ist essbar.
Als Schnittblumen geben Frühblüher die Giftstoffe an das Blumenwasser ab. So können sie auch im Haus für Kinder und Haustiere zur Gefahr werden.
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