Garten-Arbeitskalender
Rosen sind die Klimagewinner
Zu den wichtigsten Gartenarbeiten im November zählt das Pflanzen von Gehölzen. Auch Rosen gehören dazu. Sie halten auch längere Trockenzeiten und Spitzentemperaturen aus.
Anfang November stehen die Rosen in vielen Gärten noch in üppiger Blüte. Bleibt der Herbst mild, bilden mehrfach blühende Arten noch bis in den Dezember hinein neue Knospen. Kein Zweifel: Die meisten Rosenarten kommen mit den Klimaveränderungen problemlos zurecht. Sie haben auch die Trockenheit in diesem und im vergangenen Jahr ohne Probleme überstanden. Dank ihrer tief reichenden Wurzeln haben sie in den niederschlagsarmen Zeiten gut durchgehalten und üppig geblüht. Wer über neue Anpflanzungen nachdenkt, trifft mit Rosen eine gute Wahl.
Die richtige Sorte
Die richtige Sorte lässt sich mit Hilfe von Katalogen der Rosenzüchter oder durch eine Beratung in einem Gartenbaubetrieb finden. Neben Wuchsform und –höhe, Blütenfarbe und –form sollte bei der Auswahl die Gesundheit der Pflanzen eine wichtige Rolle spielen. In dieser Hinsicht geprüfte Rosen tragen ein ADR-Siegel. ADR steht für „Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung“. Nur Pflanzen, die eine dreijährige Testphase ohne Pflanzenschutzmittel und Winterschutz in verschiedenen Regionen Deutschlands gut überstehen, erhalten das ADR-Siegel.
Preisgünstig: Wurzelnackt Pflanzen
Im November beginnt die Pflanzzeit für wurzelnackte Rosen. Dabei handelt es sich um Pflanzen, die ohne Erde und Topf, also mit nackten Wurzeln, geliefert werden. Der Vorteil ist der niedrigere Preis und eine gute Anwachschance. Wurzelnackte Rosen sind in Baumschulen erhältlich, werden aber auch Rosenzüchtern als Paket verschickt.
Veredlungsstelle unter die Erde