Die Wahl der richtigen Bettdecke

Gut zugedeckt

Für alle in der Familie die gleiche Bettdecke kaufen? Das ist keine gute Idee, denn jeder hat andere Vorlieben und Bedürfnisse.

Der eine schläft besser unter ­einer leichten, der andere ­unter einer schweren Bettdecke. Und was mancher als zu kalt empfindet, ist jemand anderem zu warm. So sind die Erfahrungen von Raphael Spirgatis vom Bettenfachgeschäft Betten Becker in Nordkirchen, Kreis Coesfeld. Die Bettdecken-Manufaktur mit dem Hauptmerkmal auf Daunen fertigt unter anderem selbst Oberbetten. Die „eine“ Decke für jeden gibt es nicht, sie sollte auf die individuellen Schlafgewohnheiten und Ansprüche abgestimmt sein, macht der Experte deutlich.

Vorlieben klar machen!

„Zuerst muss der Kunde sich daher bewusst machen, was er ganz persönlich von einer Decke erwartet“, betont der Fachmann. Wie ist zum Beispiel sein Wärmebedürfnis, friert oder schwitzt er eher, soll die Decke leicht oder schwer sein, wie wichtig ist die Waschbarkeit, gibt es Allergien, wo ist das Preislimit?

Bettenkauf sei Vertrauenssache und eine gute Beratung im Fachhandel hilfreich, damit es bei dem großen Angebot nicht zum Fehlkauf komme. „Es lassen sich drei Füllungen unterscheiden. Jede hat ihre Vor- und Nachteile“, erklärt er und gibt folgenden Überblick.

Daunen: Daunendecken sind leicht, gelten als weich, anschmiegsam und gemütlich. Sie wärmen besonders gut. Zugleich nehmen sie viel Feuchtigkeit auf und führen sie gut ab. Das ist wichtig, da jeder im Schlaf Schweiß und Wasserdampf abgibt. Die Decken sind gut waschbar. Das sollte im Fachhandel erfolgen, damit...