Secondhandportale im Blick

Gebrauchte Kleidung im Internet verkaufen

Von Zeit zu Zeit muss der Inhalt jedes Kleiderschranks auf den Prüfstand. Aber wohin mit ausrangierter, noch gut erhaltener Kleidung? Im Internet finden sich dazu viele Secondhandportale.

Gebrauchte und noch gut erhaltene Kleidung weiterzuverkaufen ist nachhaltig, schont die Umwelt und das Portmonee. Wer dazu nicht auf einen Flohmarkt vor Ort warten möchte, findet im Internet viele Möglichkeiten. Die Stiftung Warentest hat das Angebot und die Dienstleistungen kritisch betrachtet und gibt Hinweise. Je nachdem, wie oft, wie viel und was jemand verkaufen möchte, eignen sich unterschiedliche Plattformen.

Für hin und wieder

Für Personen, die nur ab und zu ausgesuchte Teile veräußern, nennen die Warentester diese Anbieter:

eBay: Auf dieser Plattform mit etwa 20 Mio. Nutzern wird die Ware meist per Auktion verkauft. Zahlungen erfolgen über das Portal, Versandkosten bestimmt der Verkäufer. Für Selbstabholer kann ­dieser Barzahlung festlegen. Bei Problemen unterstützt eBay ihn. Seit März zahlen private Verkäufer keine Provision mehr.

Kleinanzeigen: Dieses Portal – ehemals als eBay Kleinanzeigen bekannt – mit fast 40 Mio. Nutzern lässt sich auf die Region eingrenzen.

Vinted: 9 Mio. Personen nutzen den Online-Marktplatz für den Handel zwischen Privatpersonen. Käufer können an den Verkäufer oder über das Portal zahlen. Der Verkäufer erhält das Geld, sobald der Käufer bestätigt, dass die Ware okay ist.

Mädchenflohmarkt: Bei diesem Portal mit 2 Mio. Nutzern kann der Verkäufer seine Ware selbst verkaufen für eine Provision von 10 % vom Preis oder ab 15 €...