Die jungen Erbsensämlinge sind von einer Keimlingskrankheit befallen. Die Krankheitserreger sind Schadpilze und waren entweder bereits auf dem Saatgut vorhanden oder kamen im Boden vor. Die Pilzkrankheit tritt auf, wenn die Bedingungen zum Auflaufen ungünstig für die Sämlinge sind. Problematisch ist es beispielsweise, wenn sich Nässe im Boden staut und der Boden zu kühl ist. Um derartigen Schäden vorzubeugen, sollten Sie bei der nächsten Erbsenaussaat noch genauer darauf achten, dass der Boden nicht zu kalt und gut gelockert ist und keine Staunässe aufweist. Halten Sie eine vierjährige Anbaupause auf dem Gartenstück ein, auf dem Sie bereits einmal Erbsen angebaut haben. Achten Sie bei der Auswahl des Saatgutes auf robuste Sorten. Spezielle Saatgut-Kataloge für Gemüse gehen auf die Eigenschaften der Sorten detailliert ein.