Der Brief stammt tatsächlich von der GEZ (Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland). Die GEZ schreibt zurzeit viele Rundfunkteilnehmer an und bittet um deren Einwilligung in das sogenannte SEPA-Lastschriftverfahren (Single Euro Payments Area). Dieses neue Verfahren wird in der Zukunft das nationale Lastschriftverfahren ersetzen. In der Sache wird sich für Sie nichts ändern, wenn die Rundfunkgebühren bisher per Einzugsermächtigung bezahlt wurden. Auch über das neue Verfahren wird lediglich die bisher übliche Rundfunkgebühr eingezogen.
Ob Sie den Brief beantworten, ist Ihnen selbst überlassen. Sie müssen keine Einwilligung in das Lastschriftverfahren geben. Sie müssen die Gebühren überhaupt nicht einziehen lassen, Sie können sie auch überweisen. Dann müssen Sie allerdings selbst pünktlich an die Überweisung denken, und im Falle einer Erhöhung der Gebühren immer rechtzeitig informiert sein.
