Raps – Erdfloh-Monitoring

Maisabreife geht rasant weiter / Deutlich überhöhte Trockenmassegehalte / Reife Silomaisbestände in den Höhenlagen / Ende der Abreifeprüfung

Bislang bewegen sich die Fangzahlen des Rapserdflohs auf einem niedrigen Niveau. Behandlungen waren bisher nicht notwendig. Nur vereinzelt tritt die Rübsenblattwespe auf. Deren Larvenfraß kann in der Regel aber toleriert werden.

Weiterhin sollte auf den Schwarzen Kohltriebrüssler geachtet werden (Gelbschalenfänge auch in Westfalen). Nicht zuletzt wegen der Vermeidung von Resistenzen und der fehlenden Dauerwirkung bei den hohen Temperaturen sollten Behandlungen mit Pyrethroiden zum jetzigen Zeitpunkt die absolute Ausnahme sein.

Ab der zweiten Oktoberdekade ergeben sich - bei Bedarf - meist bessere Termine gegen die Larven der Schädlinge.