Actellic 50 – Hinweise zum Einsatz in vorratslagerndem Getreide

Silomaisernte läuft / CCM-Drusch startet / Silomaisreife in Übergangslagen / Letzte Meldung zur Maisabreife

Vorratslagerndes Getreide, ausgenommen Buchweizen, Mais, Reis und Roggen, kann bei Auftreten von Vorratsschädlingen bei der Umlagerung auf dem Förderband mit Actellic 50 behandelt werden. Es darf nur einmal eingesetzt werden.

Unbedingt die zugelassenen Aufwandmengen von 8 ml/t Getreide in mindestens 5 l Wasser/t einhalten. Zudem ist es erforderlich, dass die Anwendung dokumentiert und dem Abnehmer mitgeteilt wird, damit weitere Behandlungen ausgeschlossen werden.

Nach der Lagerung von behandeltem Getreide müssen Lagerräume und Transportvorrichtungen gereinigt werden, damit Rückstände des Mittels in und auf Stäuben nicht auf andere Erntegüter übertragen werden. Das ist besonders wichtig, wenn die Rückstandshöchstgrenze des nächsten Ernteguts niedrig ist.

Auch vor jeder Einlagerung von Getreide muss das Lager gründlich gereinigt werden, damit möglichst wenig Staub kontaminiert wird.

Actellic 50 darf nicht zur Leerraumbehandlung eingesetzt werden.