Stadt und Land: Tagung in Münster

Das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte und der Lehrstuhl für Kultur- und Mediengeschichte der Universität des Saarlandes laden ein zur Tagung des Forschungsverbundes „Stadt-Land-Beziehungen im 20. Jahrhundert“.

Wie haben sich die Dörfer und Städte nach der kommunalen Neuordnung der 1960er und 70er Jahre entwickelt? Wie war es um die Jugendkultur in den Dörfern Westfalens in jenen „wilden Jahren“ bestellt? Und was ist davon geblieben? Wie spiegeln sich in Amateur-Fotografien die Dörfer und Städte der zurückliegenden Jahrzehnte? Gibt es überhaupt noch Trennlinien zwischen „Stadt“ und „Land“?

Umbrüche in der Landwirtschaft

Das sind einige der Fragen, die auf der Tagung „Stadt-Land-Beziehungen im 20. Jahrhundert“ in Münster vom 25. bis 26. Oktober von Wissenschaftler und einem interessierten Fachpublikum diskutiert werden. Die Tagung fragt vor allem nach den tiefen Umbrüchen der Landwirtschaft, des Verkehrs und der Kommmunikationswege seit den 1950er Jahre und ihren Folgen für die Dörfer bzw. für das Verhältnis von Stadt und Land.

Veranstaltet wird die Tagung vom Institut für Westfälische Regionalgeschichte in Münster und dem Lehrstuhl für Kultur- und Mediengeschichte der Universität des Saaerlandes, unterstützt von der „Stiftung Westfälische Landschaft“.

Tagungsort ist Gut Havichhorst (Havichhorster Mühle 100) in Münster-Handorf. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessenten werden gebeten, sich bis zum 1. Oktober verbindlich anzumelden unter der E-Mail-Adresse .

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