Rote Riesen sind im Rennen



Die kleine Serie Axialfluss-Mähdrescher umfasst künftig die Typen 5140, 6140 und 7140 mit einer Motorleistung von maximal 449 PS beim Modell 7140.

Das Flaggschiff der 240er-Baureihe, der AF 9240, erhält einen Sechszylinder-Fiat-Powertrain-­Technologies (FPT)-Cursor-16-Motor mit 16 l Hubraum und einer Motorleistung von maximal 634 PS.

Alle Motoren reinigen die Abgase mit dem von FPT entwickelten HI-eSCR-System (Hocheffiziente Selektive Katalytische Reduktion).

In den Axialflussmähdreschern von Case werden künftig überarbeitete Dreschelemente auf dem Rotor sitzen. Unter anderem wurde ihr Anstellwinkel angepasst. Das soll einen besseren Ausdrusch und eine längere Trennphase bewirken.

Weil auch Case davon ausgeht, dass künftig mehr Controlled Traffic Farming betrieben wird, bieten die Amerikaner für das Topmodell ein Abtankrohr an, das Überladeweiten von 12 m erlaubt.

Für alle Mähdrescher erweitert Case die Schneidwerks-Auswahl:

  • Draper-Schneidwerke der Baureihe 3100. Schnittbreiten von 7,62 bis 12,50 m. Zwei seitliche, ein mittleres Zuführband.
  • Pick-Up Vorsätze 3016.
  • Flex-Schneidwerk mit Förderschnecke 3020. Der flexible Messerbalken ist für alle Früchte vorgesehen, die dicht am Boden geschnitten werden. Arbeitsbreiten von 6 bis 10,70 m.
  • 12,50-m-Varioschneidwerk 3050 mit beidseitigem Messerantrieb und durchgehender Haspel.


Bei allen Modellen ab Magnum 280 aufwärts wurde der Turbolader mit Druckregelung durch einen eVGT, einen Turbolader mit elektronisch veränderbarer Geometrie, ausgetauscht. Dieser verbessert Motorleistung und Dreh­momentkennlinie bei niedrigen Motordrehzahlen.

Der neue Magnum erhält weiterhin ein Facelift. Dazu gehört eine neue Dachkonstruktion mit einer größeren Zahl Arbeitsscheinwerfern. Den Kabinen-Geräuschpegel gibt Case mit 67 dBA an. Wob