Projektbetriebe gesucht

Die Geflügelwirtschaft hat sich das Ziel gesetzt, das Kupieren der Schnäbel von Legehennen ab 2017 einzustellen.

Doch welche besonderen Anforderungen haben die Tiere im Hinblick auf Betreuung und Haltungseinrichtung? Diese und weitere offene Fragen im Umgang mit dem Verzicht auf das Schnabelkürzen möchte die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in einem Forschungsprojekt klären.

Dafür werden 100 Aufzucht- und Legehennenbetriebe aus allen Produktionsrichtungen gesucht. Willkommen sind Betriebe aus ganz Deutschland mit einer Herdengröße von mehr als 500 Tieren. Die Hennen können unkupiert sein oder gekürzte Schnäbel haben.

Das Projekt wird von der Arbeitsgemeinschaft der Fachberater der Geflügelwirtschaft und dem Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Geflügelwirtschaft in Kitzingen betreut.

Interessierte Landwirte wenden sich bitte an Jutta van der Linde von der Landwirtschaftskammer NRW (jutta.vanderLinde@lwk.nrw.de) oder an Klaus Damme von der Landesanstalt für Landwirtschaft in Bayern (klaus.damme@lfl.bayern.de). cg