NRW-Landtagswahl 2012: Wer hat es ins Parlament geschafft?

Die NRW-Landtagswahl ergab ein klares Bild: Satte Mehrheit für Rot-Grün. Doch wie haben die von den Parteien aufgestellten Bäuerinnen und Landwirte abgeschnitten?

Für die CDU haben Christina Schulze Föcking (Wahlkreis Steinfurt I, 45,5 %) und Margret Vosseler (Wahlkreis Kleve I, 44,8 %) ihre Wahlkreise direkt gewonnen. Auch geschafft haben dies Hubertus Fehring im Wahlkreis Höxter (49 %) sowie Eckhard Uhlenberg im Wahlkreis Soest I (41,8 %) und Rainer Deppe im Rheinisch-Bergischen Kreis (36,6 %).

Über die Landesliste der CDU sind Friedhelm Ortgies aus Rahden (Listenplatz 19), Franz-Josef Hovenjürgen (Platz 7) aus Recklinghausen, Josef Wirtz aus Düren (Platz 32) und Hendrik Schmitz (Platz 20) aus Baesweiler in den Landtag eingezogen. Über die CDU-Landesliste sind 43 Kandidaten in den Landtag eingezogen; unter anderem Henning Rehbaum aus Sendenhorst-Albersloh.

Trotz starker Konkurrenz der Partei der Piraten (7,8 %) hat die Partei Bündnis 90/Die Grünen einen Stimmenanteil von 11,3 % erzielt; über die Landesliste der Partei ziehen 29 Frauen und Männer in den Landtag. Souverän geschafft hat es Biobauer Norwich Rüße im Wahlkreis Steinfurt I (Platz 16), wo er auf 9,2 % der Erststimmen kam.

Die SPD hat fast alle Wahlkreise im Rheinland (nur fünf gingen an CDU-Kandidaten) und die meisten in Westfalen-Lippe direkt geholt. Ein respektables Ergebnis hat Frank Sundermann für die SPD (46,8 %) im Wahlkreis Steinfurt III erzielt. Ein Opfer des SPD-Wahlerfolges wurde Andre Stinka im Kreis Coesfeld. Er war über die Liste eigentlich gut abgesichert, doch die SPD-Liste zog nicht.

Das westliche Münsterland bleibt eine CDU-Hochburg, hat aber auch hier stark Federn lassen müssen. Bernhard Schemmer (Wahlkreis Coesfeld/Borken) kam auf 48,3 %, Bernhard Tenhumberg (Borken) auf 50 %, Hendrik Wüst (Borken) auf 45,8 % und Werner Jostmeier (Coesfeld) auf 46,1 %.

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat ihren Wahlkreis Mühlheim I mit 59,1 % souverän geholt. Ihr Herausforderer, Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen, kam im Wahlkreis Bonn I dagegen nur auf 28,3 % der Erststimmen.

Nicht geschafft haben es die Landwirte Heinrich Kemper (CDU) aus Lage im Wahlkreis Lippe und Hendrik Schaefer aus Halle, Kreis Gütersloh. As