Landespferdesportverbände kritisieren Pferdesteuer

Nicht alle Landespferdesportverbände der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) sind bislang von der Diskussion um die Pferdesteuer berührt. Trotzdem wird das Thema bundesweit als besorgniserregend eingeschätzt. Daher wurde die Einführung der kommunalen Pferdesteuer bei einer Sitzung der Landesverbände am Dienstag dieser Woche scharf kritisiert.

Derzeit haben sich zwei Kommunen in Hessen, Bad Sooden-Allendorf und Kirchheim, für die Abgabe ausgesprochen. Allerdings wird auch in Schlangenbad und Trebur, ebenfalls Hessen, diskutiert, und aus der schleswig-holsteinischen Stadt Preetz wurden ebenfalls Überlegungen zur Pferdesteuer bekannt.

Die FN und ihre Landesverbände fordern mit allem Nachdruck die Kommunalpolitiker insbesondere in Hessen, sowie bundesweit auf, auf die Einführung der Pferdesteuer zu verzichten. „Die Pferdesteuer würde alles Engagement von Vereinen und ihren Ehrenamtlern ad absurdum führen“, kritisierte FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau. fn-press