Eber sind anders

Zu ihren traditionellen gemeinsamen Ferkel­erzeugertagungen hatten die GFS-Genossen­schaft zur Förderung der Schweinehaltung und die Landwirtschaftskammer NRW in der vergangenen Woche nach Saerbeck, Uedem-Keppeln, Espelkamp und Rheda-Wiedenbrück eingeladen. Dabei standen in diesem Jahr die Themen betriebliches Wachstum, Tiergesundheit und Ebermast im Mittelpunkt.

Über die Erfahrungen mit der Ebermast berichtete im Uedem Georg Freisfeld, der nicht nur Landwirt, sondern auch Mitarbeiter des Erzeugerringes Westfalen ist: „Es ist mehr Bewegung in der Bucht. Die Tiere sind eben anders.“ Die Futteraufnahme der Eber ist niedriger als die von Kastraten, aber die unkastrierten Tiere haben deutlich weniger „Geduld“ am Trog, beschrieb der Mäster seine Erfahrungen. Das Wichtigste jedoch: Wer Eber mästet, muss diese mit besonders hochwertigem Futter versorgen, welches viel Rohprotein und reichlich essentielle Aminosäuren enthält. Wal

Mehr zu den Vorträgen und Diskussionen der Gemeinschaftstagung lesen Sie in der Wochenblattausgabe vom 26. Januar. Dort erfahren Sie zudem, wie das Schweinezuchtunternehmen Topigs-SNW das Risiko geruchsauffälliger Eberschlachtkörper künftig reduzieren will.