Kommentar

KI auf dem Land: Eine große Baustelle

Beginnt mit KI "die Zukunft", wie manche schwärmen, andere eher befürchten? Auf dem Land wird KI ausgebremst: durch hohe Kosten, einem Durcheinander der Sensoren und Schnittstellen und Lücken im Netz.

Der Roboter lernt, Unkraut zu jäten. Die Sensorkamera hilft, die Ferkel im Stall zu zählen. Der Traktor bewegt sich ohne Fahrer oder Fahrerin übers Feld – 24 Stunden, sieben Tage die Woche. Drohnen erkennen aus der Luft die Feldfrüchte und berechnen den Ertrag.

Manche dieser Techniken sind noch in der Entwicklung, andere schon praxisreif. Die „lernende Digitaltechnik“, auch Künstliche Intelligenz (KI) genannt, verbreitet sich rasant – nicht nur in der Landwirtschaft. Schulen und Universitäten quälen sich mit der Frage, wie der Einsatz von Textassistenten wie ChatGPT kontrolliert und bei Prüfungen wasserdicht ausgeschlossen werden kann. Arztpraxen setzen KI ein, um Termine und Daten von Patienten zu bearbeiten. Sogar in Schwimmbädern ist KI im Einsatz. Dort schlägt sie Alarm, wenn ein Badegast in Schwierigkeiten gerät.

Einige dieser Beispiele...