"Suchtgefahr“ für Nichtlandfrauen

Landfrauen aus den Kreisen Höxter und Bielefeld luden zum „Rudelsingen“ ein und machten damit gute Werbung für sich.



Mehr als 100 Landfrauen und ebenso viele Frauen, die (noch) nicht im Verband sind, waren in Höxter dabei. „Eine bessere Werbung für die Landfrauen können wir uns nicht wünschen“, zeigt sich Geschäftsführerin Katja Hübner erfreut. Es waren ja auch alle neugierig, was die Landfrauen da machen. „Wir gründen keinen neuen Chor, sondern wollen zusammen einen schönen Abend verbringen“, erklärte die Kreisvorsitzende Gabriele Beckmann bei der Begrüßung in der Aula der Schule an der Brede in Brakel.

Humorvoll ergänzt sie: „Ich habe gehört, dass Rudelsingen süchtig macht.“ Dass die Sucht gekitzelt wird, dafür sorgten der Musiker Johannes Weyland und der Pianist Philip Ritter. Sobald der Beamer die Songs an die Leinwand warf, stimmten sie an und alle sangen laut mit.

Auftaktparty in Bielefeld

Auch die Landfrauen aus dem Kreisverband Bielefeld starteten vergangenen Freitag schwungvoll ins neue Programm. Auf der Deele der stellvertretenden Vorsitzenden Anke Meyer zu Hoberge fand die Auftaktparty mit Grillbuffet, spritzigen Cocktails und Rudelsingen statt. 100 Landfrauen mit Partnern und Freunden trafen sich dort.

Nachdem sich alle gestärkt hatten, übernahm Musikerin Mechthild Schlichtmann mit ihrer Gitarre das Kommando. „Es war ein gelungener Abend für Jung und Alt“, betonte Helga Miele, stellvertretende Kreisvorsitzende. Es stimmt wohl, Rudelsingen macht süchtig. Vielleicht auch süchtig nach Landfrauenarbeit. rk