Sicheres Spielzeug erriechen

Die meisten Kinder können Weihnachten kaum erwarten. Denn Eltern oder Großeltern schenken ihnen vielfältige Spielsachen, von Puppen bis Bauklötzen. Doch gerade bei Spielzeug für Kleinkinder sind viele skeptisch, ob sie sicher sind.

Die Zeitschrift „Eltern“ hat einige Fragen mit Vertretern der Verbrauchezentrale Hamburg sowie des TÜV Rheinland geklärt:

Schadstoffe: Gesundheitlich bedenklich sind PAK (Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe), Phtalat-Weichmacher, Nickel sowie bleihaltige Farben.

Sinnestest: Ob ein Spielzeug unbedenklich ist, können Eltern am besten selbst testen, indem sie es von allen Seiten anfassen und daran riechen. Riecht es ungewöhnlich oder intensiv, ist es instabil, hat es spitze Kanten, färbt es ab oder splittert es? Dann sollten sie es meiden.

Prüfsiegel: Ein seriöses Prüfsiegel für Spielsachen ist das GS-Zeichen (für geprüfte Sicherheit). Daneben wird besonders das „Spielgut“-Siegel empfohlen.

Aus China: Da ein Großteil der in Deutschland verkauften Spielwaren in China hergestellt wird, sollte die Herkunft nicht grundsätzlich abschrecken. Allerdings verzichten einige aus ökologischen oder ethischen Gründen auf Spielsachen, die in fernen Ländern produziert wurden.