Hoch springen - sicher landen

Gartentrampoline regen die Kinder zu Bewegung an, stärken Koordinierungsfähigkeit und Gleichgewichtssinn. Vor allem aber macht das Springen großen Spaß. Damit es so bleibt, sollten Eltern einige Sicherheitshinweise beachten.

Gartentrampoline sind inzwischen hinter nahezu jedem Haus zu finden, in dem Kinder wohnen. Das ist auch gut so, denn sie regen die Kinder zu Bewegung an, stärken ihre Koordinierungsfähigkeit und den Gleichgewichtssinn und verbessern die Körperbeherrschung. Vor allem aber macht das Springen den Kindern großen Spaß.

Damit es auch ein Spaß bleibt, sollten Eltern einige Sicherheitshinweise beachten und sicherstellen, dass die Kinder sich beim Springen nicht verletzen. Nicht selten kommt es durch Sicherheitsmängel an den Trampolinen oder durch riskantes Verhalten zu schweren Verletzungen wie gebrochenen Armen und Unterschenkeln, Bänderrissen, Platzwunden oder Schädel-Hirn-Traumata, warnt die Stiftung Warentest.
Eltern sollten mit ihren Kindern folgende Regeln vereinbaren:

  • Auf das Trampolin dürfen nur Kinder, die sechs Jahre oder älter sind.

  • Es darf immer nur ein Kind auf dem Trampolin hüpfen.

  • Die Öffnung des Sicherheitsnetzes muss immer verschlossen sein.

  • Schuhe und Ketten sind auf dem Trampolin tabu. Barfuß oder auf Socken verletzen sich die Kinder nicht so schnell, Ketten und Schnüre bedeuten ein Strangulationsrisiko.

  • Beim Springen darf nicht gegessen werden, um Verletzungen der Zunge zu vermeiden.

  • Zum Schluss soll das Kind langsam ausspringen und das Trampolin ruhig und koordiniert verlassen.

Darüber hinaus sollten Eltern regelmäßig sicherstellen, dass alle Teile des Trampolins in Ordnung sind. Beispielsweise lassen UV-Strahlen die Sprungmatte oder auch das Außennetz spröde werden.