Händewaschen schützt vor Noroviren

Noroviren haben in der Zeit von November bis Februar Hochsaison. Gründliches Händewaschen ist ein guter Schutz gegen die Erreger.

Von einer Infektion mit den Viren, die kurze, aber heftige Brechdurchfälle auslösen, sind vor allem ältere Menschen und kleine Kinder betroffen. Noroviren sind sehr ansteckend, warnt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Stuhl und Erbrochenes von Infizierten enthalten viele Viren.

Die sehr widerstandsfähigen Keime verbreiten sich aber auch über Kleidung und Gegenstände. Hat sich ein Kind angesteckt, bekommt es nach ca. 24 Stunden heftige Bauchschmerzen mit Krämpfen, Durchfall und Erbrechen. Meist klingen die Symptome nach 42 Stunden ab. Der Virus kann aber noch etwa zwei Wochen lang ausgeschieden werden.

Vorbeugend gegen eine Ansteckung hilft nur Sauberkeit. Eltern sollten ihre Kinder deshalb immer wieder ermahnen, sich die Hände zu waschen. Dazu sollten sie warmes Wasser und Seife verwenden und auch die Finger und deren Zwischenräume gründlich abseifen und abtrocknen.