Die Kirche im Dorf lassen

In vielen Gemeinden sind Zusammenschlüsse von Pfarreien ein aktuelles und viel diskutiertes Thema. In der Veränderung liegen nicht nur Risiken, sondern auch Chancen, wie unsere Beispiele zeigen.

Früher, da hatte jedes Dorf seine Kirche und seinen Pfarrer. Der wohnte im Pfarrhaus neben der Kirche. Am Sonntag, ja sogar werktags waren die Messen gut besucht von Jung und Alt. – Heutzutage sieht das anders aus. Denn die Gemeinden werden kleiner und die Glaubens- und Lebenseinstellungen der Menschen ändern sich. Die Kirchen haben weniger Mitglieder und damit weniger Beitragszahler. So fehlt Geld für Kirchenarbeit, für Personal. Aber Pfarrer gibt es ohnehin immer weniger.

Ob katholisch oder evangelisch – die Entwicklungen sind in vielen Gemeinden ähnlich. Und sie führen häufig zu strukturellen Veränderungen: Oft kooperieren, teilweise fusionieren Pfarreien sogar.

In Wochenblatt-Folge 13/2013 erfahren Sie mehr über das Thema. Sie finden unter anderem die Beispiele zweier unterschiedlicher Verbünde von Pfarreien im Erzbistum Paderborn bzw. im Bistum Münster. In den Gemeinden funktioniert das Miteinander nach anfänglichen Ängsten immer besser. Gee