Lemon Curd ist eine säuerlich-süße Zitronencreme, die besonders in Großbritannien und Nordamerika beliebt ist. Sie wird als Brotaufstrich gegessen, aber auch als Zutat in Desserts oder Tortenfüllungen verwendet sowie als Muffinfüllung oder -belag. Für das intensive Zitronenaroma ist die Zitronenschale verantwortlich. Außerdem zählen zu den Grundzutaten Eier, Butter, Zitronensaft und Zucker.
Lemon Curd ist inzwischen auch in Deutschland in vielen Supermärkten erhältlich. Die Creme lässt sich aber auch selbst zubereiten. Eine Landfrau schickte uns folgendes Rezept:
4 unbehandelte Zitronen mit heißem Wasser abwaschen, abtrocknen, die Schale abreiben und den Saft auspressen.
130 ml Zitronensaft abmessen. 370 g Zucker mit 100 g Butter, Zitronenschale und -saft in einem Topf erhitzen und
10 Minuten kochen lassen. Zwischendurch immer wieder umrühren.
Dann den Topf vom Herd ziehen.
4 Eier verquirlen und in die heiße Butter-Zitronenmasse einrühren.
Unter ständigem Rühren weitere 15 Minuten erhitzen, aber nicht kochen.
Den dickcremigen Zitronenaufstrich heiß in saubere Marmeladengläser füllen und verschließen. Nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewahren. Lemon Curd hält sich etwa zwei Wochen.
Zwei Desserts mit Lemon Curd finden Sie in unserer Rezeptdatenbank unter www.wochenblatt.com.
(Folge 50-2017)