In der Tat weisen viele Hersteller von Rauchmeldern darauf hin, dass ihre Geräte nicht mit Akkus zu betreiben sind. Stattdessen sollen nur Batterien, beispielsweise Alkaline- oder Lithiumbatterien, eingesetzt werden. Wir haben bei zwei Herstellern nachgefragt. Laut ihrer Auskunft dürfen generell auch Akkus verwendet werden, sofern das vom jeweiligen Hersteller so angegeben wird. Da Akkus jedoch im Vergleich zu Batterien bezüglich Lebensdauer und Entladeverhalten allgemein schlechter abschneiden, sei die Verwendung von Batterien sicherer. So entladen sich Batterien in der Regel gleichmäßig und relativ langsam. Ein wiederkehrendes Warnsignal ertönt bei DIN-geprüften Rauchmeldern mindestens 30 Tage, bevor die Batterie ausgetauscht werden muss, da sie zu schwach geworden ist.
Akkus entladen sich hingegen nicht gleichmäßig. In der Regel halten sie lange eine hohe Spannung. Diese kann plötzlich abfallen, sodass sie für die Funktionsfähigkeit des Rauchmelders nicht mehr ausreicht.