Was heißt hier Familienkutsche?

Mit drei Kindersitzen wird es eng im Auto. Diese auch noch ohne Stress und Gefummel einzubauen – das geht nur bei wenigen Fahrzeugmodellen. Was muss eine Familienkutsche noch bieten außer Platz?

Die Hersteller tun was für die Familien. Aber was muss ein Familienauto noch bieten außer Platz für die Kindersitze und den Kinderwagen? Der Allgemeine Deutsche Automobilclub hat aufgelistet, was ein Auto kinderfreundlich macht.


Die Türen lassen sich weit öffnen.

Das Material ist strapazierfähig und leicht zu reinigen.

Es gibt Ablagen in Türen, an den Sitzen und in der Mittelkonsole sowie Flaschenhalter.

Einklemmschutz bei elektrischen Fensterhebern und Schiebedächern und Kindersicherung an den hinteren Türen sind vorhanden.

Der Fahrer kann die hinteren Fensterheber deaktivieren.

Sonnenrollos sind eingebaut.

Im Fahrraum ist ein zusätzlicher Spiegel, um die Kinder auf der Rückbank zu beobachten.

Es gibt abklappbare Kopfstützenhörnchen, an denen sich die Kinder anlehnen können und die ihren Kopf zusätzlich schützen.

Die Bedienungsanleitung ist verständlich.

Ein rückwärtsgerichteter Kindersitz darf auf dem Beifahrersitz platziert werden, weil sich der Airbag abschalten lässt. rk

In Wochenblatt-Folge 17/2016 lesen Sie, welche Automodelle gute Familienkutschen sind.