Gesucht: Fotos alter Baumriesen

Alte, markante Bäume gibt es viele hierzulande. Sie stehen im Mittelpunkt eines Fotowettbewerbes der NRW-Stiftung und des Landesumweltministeriums.

Alte und uralte Bäume stehen hierzulande in Gärten und Parks, an Straßen und Wegen, in der Feldflur und in den Wäldern. Oft stehen sie heute als "Naturdenkmal" unter Schutz.

Manche dieser Uraltbäume sind Zeitzeugen menschlicher Geschichte: Dorflinden waren in mittelalterlichen Orten das Zentrum der Kommunikation, in alten Urkunden werden Gerichtslinden und Femeeichen erwähnt. Femebäume, Thing-Eichen, Tanzlinden – diese Begriffe weisen weit zurück in die Zeit, als noch Urwälder das Land bedeckten und Menschen unter heiligen Bäumen die Nähe der Götter suchten. Heute wachsen hierzulande keine Urwälder mehr.

Einsendeschluss: 16. April

Alte und uralte Bäume finden wir aber dennoch dort, wo der Mensch sie angepflanzt und über viele Jahre und Generationen seine Hand über sie gehalten hat. Sie stehen nun im Mittelpunkt des Fotowettbewerbs „Alte Riesen" – Alt- und Uraltbäume in NRW“, zu dem das NRW-Umweltministerium und die NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege alle Foto- und Naturfans einladen.

Die Aufnahmen von alten Bäumen können noch bis 16. April 2017 eingereicht werden. Zwölf Siegerfotos werden über eine Internetabstimmung ermittelt, prämiert und 2018 in einem Fotokalender veröffentlicht.

www.umwelt.nrw.de/ministerium-verwaltung/fotowettbewerb/