Am 29. November wurden auf einer Weide in Seppenrade, Kreis Coesfeld, fünf tote Schafe gefunden. Zwei Tage später, am 1. Dezember, kam in Dülmen-Rödder ein totes trächtiges Mutterschaf hinzu. Beide Fälle hat laut Mitteilung des Kreises Wolfsberater Klaus Dahms vor Ort untersucht: „Todesursache war jeweils ein Kehlbiss, was auf Hunde oder möglicherweise einen Wolf als Verursacher schließen lässt.“ Die Fälle wurden dokumentiert und Proben eingeschickt.
Unterdessen meldete das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV NRW), dass ein in Niedersachsen ansässiges Wolfspaar aus dem Territorium Rehburg am 3. Oktober in Petershagen, Kreis Minden-Lübbecke, vier Schafe durch Bisse getötet und drei Schafe verletzt hatte. Der vorliegende Fall sei der erste Nachweis dieser Individuen in NRW.
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