Zuletzt aktualisiert am 08.02.21 um 3:00 Uhr

Thema

Die Landvolk-Fahne: Ein umstrittenes Symbol

Radikalisieren sich die Landwirte? Auf jüngsten Demonstrationen und bei Aktionen ist sie häufiger Begleiter: Die schwarze Fahne der Landvolk-Bewegung.

Die schwarze Fahne mit weißem Pflug und rotem Schwert ist 1927/28 in der sogenannten Landvolk-Bewegung in Schleswig-Holstein entstanden und war das Kampfsymbol dieser völkisch-nationalistischen Bewegung. Als Folge einer schweren Agrarkrise waren damals überall in Deutschland Bauernproteste aufgeflackert, am umfangreichsten und radikalsten in Schleswig-Holstein. Zigtausende Bauern traten dort nicht nur gegen ihre Agrarverbände auf, sondern attackierte auch den demokratischen Rechtsstaat und dessen lokale und regionale Amtsträger.

Die Symbole wirken martialisch: Mal ist es ein schwarzes Tuch mit Pflug und rotem Schwert, mal ein Banner mit bekannten Politikern, dazu ein Galgenstrick - diese "Zutaten" auf Bauerndemonstrationen...

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Kontrovers: Stimmen der Leser

Zur Landvolk-Fahne: „Im Wind wehendes Symbol“

Über die „Landvolk-Fahne“ wird auf den digitalen Kanälen des Wochenblattes kontrovers diskutiert – hier einige der Stimmen

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Gastkommentar - Blick von außen

Zu Schwert und Pflug kommt Alu-Hut

von Dirk Fisser (NOZ)

Die Demonstrationen von Landwirten in Berlin und Hannover zeigen, wie gespalten der Berufsstand ist.

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Seit über einer Woche demonstrieren Landwirte in Berlin, Ende offen. Der Protest wird begleitet von breiter Kritik – vor allem an der Landvolk-Fahne.

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Verboten ist sie nicht, umstritten dagegen schon: Die schwarze Landvolk-Fahne polarisiert. Wir haben zwei Landwirte nach ihrer Meinung gefragt.

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