Kalorienreduzierte Kost

Scharfe Möhren-Porree-Suppe

An sechs Tagen in der Woche wie gewohnt essen, an einem wesentlich weniger – das ist das Prinzip des Entlastungstags. Wer diese kalorienreduzierte Kost testen möchte: Hier finden Sie ein Rezept für eine kalorienarme Suppe.

Tipp:

Die Suppe lässt sich ohne Joghurt einfrieren.

Einmal reduzieren

Entlastungstage leiten normalerweise eine längere Fastenkur ein. Doch sie können auch regelmäßig an einem oder zwei Tagen in der Woche eingeplant werden. Ihr Ziel ist nicht das Abnehmen, sondern die Verringerung der Nahrungsmenge, um den Stoffwechsel zu entlasten und die Ernährung in den Blick zu rücken, ­berichtet Susanne Pape. Als berufstätige Mutter ist es ihr wichtig, dass weder Heißhunger noch Müdigkeit aufkommen. Auch der Genuss darf nicht fehlen. Grundsätzlich soll der Speiseplan am Entlastungstag kalorienreduziert sein, erklärt Mediziner Dr. Uwe Burghardt aus Lage. Eine Richtschnur sind etwa 600 kcal pro Tag. Obst und Gemüse sollten reichlich dabei sein, sie liefern Vitamine und Mineralstoffe.

Frühstück: ein Müsli aus etwa 100 g Haferflocken mit Wasser ansetzen, maximal 50 g Beeren oder 20 g Nüsse oder Mandeln zugeben, eventuell mit Zitronensaft, 1 Teelöffel Honig oder Süßstoff abschmecken.

Mittags und abends: jeweils 200 kcal in Form von Gemüse, als Salat, gegrillt, gedünstet oder Suppe, verfeinert mit 1 Esslöffel Olivenöl und Kräutern. Auf Kartoffeln sollte verzichtet werden.

Landfrauen und Männer verraten in dem neuen Buch „Fingerfood und Partyhäppchen“ ihre liebsten Rezepte. Das Buch hat 148 Seiten, eine Spiralbindung sowie pflegeleichte Buchseiten.

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