Geflügelpest

Neue Fälle in Ostwestfalen

In zwei Geflügelbeständen in Verl-Kaunitz und in Bielefeld ist die Geflügelpest ausgebrochen.

Das hatte das Friedrich-Löffler-Institut (FLI)am Freitag bestätigt. Vermutet wird, dass ein Zusammenhang mit einer Geflügelschau in Mecklenburg-Vorpommern besteht. Geflügelhalter hatten von dort Tiere mitgebracht. Zuvor war bereits in der Gemeinde Barntrup im Kreis Lippe ein Bestand mit unterschiedlichen Rassegeflügelarten von der Geflügelpst betroffen.

Tötung von ca. 200 Tieren

Das Veterinäramt des Kreises Gütersloh hat unverzüglich die Tötung des Kaunitzer Bestandes von zirka 200 Tieren (Puten, Enten, Gänse, Hühner, Wachteln und Kanarien) veranlasst. Alle weiteren notwendigen Maßnahmen wurden eingeleitet. Entsprechende Restriktionszonen sind eingerichtet. Von den Überwachungszonen sind Teile der Stadtgebiete Steinhagen, Gütersloh, Verl und Delbrück tangiert - sowie östliche Teile von Rietberg.

Zum Schutz vor der aviären Influenza gibt es zudem ein Ausstellungsverbot bei Geflügel- und Vogelausstellungen.

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