Schweinefütterung

Gerste: Neue Ernte mit leichten Körnern

Die Gerstenernte läuft aufgrund der Nässe schleppend. Hinzu kommen niedrige Hektolitergewichte. Was bedeutet das für die Fütterung?

Drei Fragen an Dr. Jochen Krieg, Fütterungsexperte der Landwirtschaftskammer NRW

Aus der Praxis wird aktuell von zum Teil sehr geringen Hektolitergewichten der neuen Gerstenernte berichtet. Woran liegt das? Und trifft das auf alle Regionen zu?

Die bisherige Ernte bringt im Schnitt zwar gute Erträge, doch die Hektolitergewichte (hl-Gewichte) schwanken tatsächlich. Optimal wären für Gerste 65 kg/hl. Dieses Jahr liegen die Gewichte häufig bei maximal 60 kg/hl, vereinzelt auch im Bereich der 50 kg/hl.

Die Abweichungen bestehen im gesamten Bundesland und können witterungsbedingt auch flächendeckend auftreten. Da der Erlös für Gerste häufig vom hl-Gewicht abhängt, herrscht seitens der produzierenden Landwirte sicherlich Unmut.

Verändern sich...