Navigation
8°C
Münster (Westfalen)
Sieben Tipps, um Futterverluste bei Schweinen zu vermeiden
Tröge sauberhalten: In den Trogecken sammeln sich Futterreste, oft vermischt mit Kot und Urin. Das Futter fängt an zu gammeln, Reste bauen sich auf. (Bildquelle: Holtkamp)
Ein Grund mehr für Schweine, das Futter in den Trogecken liegen zu lassen. (Bildquelle: B. Lütke Hockenbeck)
Deshalb sind Schüppchen oder Gummiflitsche gerade beim Quertrog die beste Hilfe des Mästers, um die Fresslust der Tiere zu steigern. (Bildquelle: B. Lütke Hockenbeck)
Futtermenge anpassen: Quertrogmäster müssen nach jeder Fütterung kontrollieren, ob der Trog leergefressen wird. Wenn die Restmengen zu groß sind, muss die Futtermenge reduziert werden. (Bildquelle: B. Lütke Hockenbeck)
Saubere Anschnittfläche: Futterverluste gibt es nicht nur am Trog, sondern auch am CCM-Silo. Sobald es wärmer wird, ist ein glatter Anschnitt das A und O. Mit Besen und Schaufel nacharbeiten, da Wärme und Luft schnell zum Verderb von CCM-Resten am Silo führen. (Bildquelle: Holtkamp)
Fressplatzteiler nachrüsten: Querstangen im Trog hindern die Schweine daran, das Futter mit der Schnauze herauszuschaufeln. Tontröge können mit Gewinde-stangen nachgerüstet werden. (Bildquelle: Raming)
Nüchtern verladen: Flatdeckferkel und Schweine, die mit vollem Magen den Hof verlassen, nehmen bares Geld mit. Flüssigfütterer sollten zwölf Stunden vorm Verladen die Fütterung ausstellen. Bei Breiautomaten muss man vorausschauend planen, damit die Schweine den Trog leerfressen. (Bildquelle: Weidemann)
Spalten schließen: Rund um den Trog fällt Futter durch die Spalten. Schließt man die Schlitze durch Leisten oder eine Gummi-Matte, sinken die Futterverluste. Damit die Schweine nicht rutschen, sollte die Matte mit der Bohrmaschine gelocht werden. Leisten sind trittsicherer und schnell montiert, schützen aber den Beton nicht. (Bildquelle: Schildmann)
Traffic am Trog: Mit einem Spielzeug bringt man Bewegung in die Trogecke. Das hält Schweine davon ab, dort Kot und Urin abzusetzen. Doch muss zusätzlich ein gesetzliches Beschäftigungsmaterial angebracht werden, wenn das Veterinäramt dies im Trogbereich unter Umständen nicht anerkennt. (Bildquelle: Raming)
Tragen Sie sich jetzt ein und wir senden Ihnen automatisch weitere Artikel zu
13/2024
Themen in der Ausgabe: