Bayern zeigt, wie Tierwohl geht

Wellness während der Trächtigkeit: Der Wartestall ist nicht wärmegedämmt. Dafür punktet er mit Fußbodenheizung und Einstreu im separaten Liegebereich. Festflächen im gesamten Stall sollen Verletzungen vorbeugen, zum Beispiel bei Rangkämpfen. Der Laufgang hat ein Gefälle von 3 % zur Harnrinne in der Mitte. Ein Schieber entmistet hier oberflur, während die Sauen fressen. (Bildquelle: Dorsch)

Ruhebereich: Die wandständigen Liegekisten haben eine Deckelhöhe von 1,4 m. Sie bieten jeder Sau rund 1,3 m2 Platz und haben ein Gefälle von 3 %. Die Stufe zum Laufgang misst 15 cm. Den Bereich an der Außenwand versorgt die Einstreuanlage über Rohre regelmäßig mit Stroh. (Bildquelle: Dorsch)

Selbstbedienung: Aus den gelöcherten Fässern über dem Laufgang können die Sauen jederzeit Raufutter zupfen. Eine zentrale Anlage versorgt den Sauenstall über Rohre mit Stroh und Heu. (Bildquelle: Dorsch)

Buchtenweise schließen: Die Fressstände von Schauer und Hörmann messen etwa 50 cm und lassen sich gruppenweise schließen. Insgesamt stehen im Wartebereich rund 4 m² pro Sau zur Verfügung. (Bildquelle: Dorsch)

Buchtenweise schließen: Die Fressstände von Schauer und Hörmann messen etwa 50 cm und lassen sich gruppenweise schließen. Insgesamt stehen im Wartebereich rund 4 m² pro Sau zur Verfügung. (Bildquelle: Dorsch)

Stände zu breit: Im Deckzentrum sind Selbstfangstände von IBO und Gillig & Keller installiert. Die 75 cm Standbreite sind nach ersten Erfahrungen nicht optimal, weil oft zwei Tiere gleichzeitig in einen Stand drängen. Jeder Sau bietet das Deckzentrum etwa 6 m² Platz. (Bildquelle: Dorsch)

Stände zu breit: Im Deckzentrum sind Selbstfangstände von IBO und Gillig & Keller installiert. Die 75 cm Standbreite sind nach ersten Erfahrungen nicht optimal, weil oft zwei Tiere gleichzeitig in einen Stand drängen. Jeder Sau bietet das Deckzentrum etwa 6 m² Platz. (Bildquelle: Dorsch)

Frischluft für Ferkel: Zwei Aufzuchteinheiten in Schwarzenau haben einen überdachten Auslauf mit Windnetz. Der Boden ist zweigeteilt: innen planbefestigt, außen mit einem Dreikantgitterrost. Im Güllekanal läuft ein Unterflurschieber. Die dritte Auzuchteinheit ist in den Pigport-Maststall integriert. (Bildquelle: Dorsch)

Buchtenstruktur : In den Ferkelställen soll eine geringe Buchtenbreite die Sauberkeit verbessern. Auf der Festfläche im Auslauf sind die Futterautomaten und wabenförmige Raufen angebracht, die der Einstreu-automat regelmäßig mit Heu befüllt. (Bildquelle: Dorsch)

Flexible Wände: Die Liegefläche im ersten Ferkelstall hat eine verschiebbare Rückwand – einstellbar je nach Tiergröße. Durch einen „Schlupf“ in der Tür dahinter gelangen die Ferkel in den Auslauf. Kunststofflamellen schützen vor Kälte und Zugluft im Innern. (Bildquelle: Dorsch)

Muckelig warm: Die Liegeflächen im zweiten Ferkelstall sind durch klappbare Deckel geschützt. Fest verbaute Strahlungsheizungen sorgen für wohlige Wärme in dem Außenklimastall. Die Buchtengröße entspricht dem Öko-Standard von 1 m2 pro Ferkel. (Bildquelle: Dorsch)

Für den Sommer vorgesorgt: Bei höheren Temperaturen unterstützen Ventilatoren die Querlüftung der offenen Seitenwände. (Bildquelle: Dorsch)