top agrar-Redakteurin Gesa Harms geehrt

Die langjährige top agrar-Redakteurin Gesa Harms hat den Karl-Theodor Vogel-Preis der Deutschen Fachpresse als „Fachjournalistin des Jahres 2020“ erhalten. Die Auszeichnung würdige aktuelle Fach- und Branchenthemen, die hervorragend recherchiert und beispielhaft sprachlich, stilistisch und nutzwertig umgesetzt seien, teilte der Landwirtschaftsverlag Münster als Herausgeber der top agrar mit. Für diesen Anspruch sei Harms Beitrag, „Stromtrassen: Was bringt das neue Gesetz?", ein Paradebeispiel.

Nutzwert par excellence

„In ihrem Artikel analysiert Gesa Harms dieses Gesetz und arbeitet dann kristallklar und auf den Cent genau heraus, dass vor allem die Entschädigungen für Erdleitungen deutlich geringer ausfallen als die für Freileitungen. Und noch Einiges mehr kommt zur Sprache, was von handfestem Interesse für die betroffenen Landwirte sein dürfte. Gesa Harms liefert in ihrem schnörkellos eleganten Fachartikel eine Art kostenlose Rechtsberatung für ihre Leserklientel. Dies ist Nutzwert par excellence", so das Urteil der unabhängigen Fachjury aus Chefredakteuren und Verlagsleitern: „Gesa Harms hat wieder einmal ein komplexes Thema nutzwertig und unterhaltsam für unsere Leser eingeordnet, kein Blatt vor den Mund genommen und journalistische Haltung gezeigt. Das macht die Auszeichnung zu einer Bestätigung und einem Ansporn", erklärten die top agrar-Chefredakteure Guido Höner und Matthias Schulze Steinmann anlässlich der Auszeichnung. „Wenn ein Beitrag Nutzwert liefert und es zugleich Spaß macht, ihn zu lesen, ist er in einem modernen Fachmagazin genau richtig platziert. Das ist die Messlatte für alle unsere Fachmedien", ergänzte Dr. Ludger Schulze-Pals, Geschäftsführer des Landwirtschaftsverlages Münster. Er freue sich besonders, dass mit der Agraringenieurin Harms bereits zum dritten Mal seit Einführung des Branchenpreises im Jahr 2005 ein Mitglied der top agrar-Redaktion mit der begehrten Auszeichnung zum „Fachjournalisten des Jahres“ geehrt worden sei.