Rentenbank: Die Zinsen steigen

Die Landwirtschaftliche Rentenbank hebt die Zinssätze ihrer Förderkredite "entsprechend der Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten".

Die Landwirtschaftliche Rentenbank hat die Zinssätze ihrer Förderkredite entsprechend der Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten wieder angehoben, und zwar nominal um bis zu 0,25 Prozentpunkte.

In der günstigsten Preisklasse (A) liegt der Top-Zins der Rentenbank bei einer Zinsbindung und Laufzeit von zehn Jahren jetzt bei effektiv 1,31 %. Bei einer Zinsbindung von zehn und einer Laufzeit von 20 Jahren sind es effektiv 1,61 %.

Ihre Förderprogramme richten sich laut Rentenbank unter anderem an Unternehmen der Agrar-, Ernährungs- und Forstwirtschaft sowie Unternehmen im Bereich Fischerei und erneuerbare Energien und dienen der Finanzierung von Investitionen oder Betriebsmitteln. Die Programmkredite der Förderbank des Bundes für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum dürfen neben anderen öffentlichen Mitteln, beispielsweise Zuschüssen, eingesetzt werden, soweit die von der Europäischen Union vorgegebenen Beihilfeobergrenzen eingehalten werden.

Bei allen Förderdarlehen seien die Kreditanträge an die Hausbank zu richten, erklärte die Rentenbank. In Abhängigkeit von der Bonität und der Werthaltigkeit der Sicherheiten würden die Hausbanken die Einstufung in die jeweilige Preisklasse vornehmen. AgE


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