PotatoEurope 2018: Treff der Kartoffelbranche

Es ist unwirtschaftlich, wenn ein Roder auf dem Acker etwas anderes macht als roden. Den Knollentransport zum Feldrand übernehmen deshalb Anhänger. (Bildquelle: Borgmann)

Die Hacke schält mit Hackmessern oder Hohlscheiben eine etwa 1,5 cm starke Schicht von der Dammflanke ab, um sie im gleichen Arbeitsgang mit den Dammformern wieder hochzuhäufeln. RTK-Sig­nal oder Ultraschallsensoren steuern einige Geräte über einen Verschieberahmen genau durch die Reihen. Auf der Dammkrone arbeiten kleine Striegel oder Fingerhacken. (Bildquelle: Borgmann)

Die Selbstfahrer verfügen über die größten Leistungsreserven, da die Vierreiher von Motoren mit 430 bis 550 PS angetrieben werden. Die Bunker können bis zu 15 t Kartoffeln aufnehmen. (Bildquelle: Borgmann)

Das Rückgrat einer zügigen Kartoffelernte sind wohl nach wie vor die schleppergezogenen Zweireiher. Viele Entwicklungen in technischen Details entlasten Schlepperfahrer und Roderpersonal. Dazu gehören zum Beispiel die Vernetzung von Roder- und Schleppersteuerung, zusätzliche Sensoren, die automatisch einzelne Komponenten steuern oder Kameras in der Maschine, die die Überwachung erleichtern. (Bildquelle: Borgmann)

Die vorgeführten Kartoffelüberladewagen haben eine Ladekapazität von über 15 t. So passen sie gut zur Bunkergröße der großen Roder. Das Überladen schaffen sie in nur 3 Minuten. (Bildquelle: Borgmann)

Auf dem noch trockenen, schwereren Boden des Vorführfeldes sollten die Roder die Knollen möglichst schonend roden und gleichzeitig viel Erde oder besser Kluten abtrennen. (Bildquelle: Borgmann)