Mit Getreide-GPS Futterlücken schließen

Milchviehbetriebe sollten sich jetzt Gedanken darüber machen, ob ihre Grundfutterversorgung gesichert ist. Wenn nicht, ist die Erzeugung von Getreide-Ganzpflanzensilage (GPS) eine Möglichkeit, die Vorräte aufzustocken. Das Erntezeitfenster ist eng, da die Abreife bei trockenen Bedingungen schnell voranschreitet. Der beste Erntezeitpunkt liegt zwischen Ende der Milch- und Beginn der Teigreife. Viele Bestände befinden sich aktuell schon in der Teigreife.

Alle Getreidearten lassen sich als Ganzpflanze silieren. Weizen, Triticale und Gerste eignen sich aber besser als Roggen. Getreide-GPS ist arm an Eiweiß und Mineralstoffen. Die Energiegehalte variieren mit dem Korn-Stroh- Verhältnis und können 5 bis 6,5 MJ NEL/kg Trockenmasse erreichen.

Mehr zum Thema:

Folgen der Trockenheit

Getreide häckseln statt dreschen?

vor 3 Jahren von Reinhard Wiggenhorn, Raphaela Overmeyer, LWK NRW

Wenn die Trockenschäden im Getreide unübersehbar sind, ist es sinnvoll, das Getreide vorzeitig als Viehfutter zu häckseln. Was ist dabei zu bedenken?

Lokal starke Dürreschäden

vor 3 Jahren von Martin Borgmann

Die Frühsommertrockenheit ist ein wiederkehrendes Phänomen, doch die bereits jetzt sichtbaren Schäden bereiten vielen Landwirten Kopfzerbrechen. Wie beurteilen Pflanzenbauberater die Lage?...