Einspeisevergütung sinkt um 0,25 %



Wie die Bundesnetzagentur bekanntgab, liegen die Zubauzahlen der vergangenen zwölf Monate mit etwa 2.397 MW knapp unterhalb des im Rahmen der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gesetzlich festgelegten Zubaukorridors. Bereits im vergangenen Jahr sei der monatliche Zubau von PV-Anlagen kontinuierlich gesunken. Diese Entwicklung habe sich nun fortgesetzt.

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, betonte, dass dies dem gewünschten Entwicklungspfad des Gesetzgebers entspreche. Die Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen nach dem EEG wird laut Gesetzestext monatlich angepasst. Hierbei ist eine konstante Senkung der Vergütungssätze um jeweils ein halbes Prozent vorgesehen.

Die Einspeisevergütung wird zusätzlich gesenkt, wenn sich der Zubau oberhalb des im EEG festgelegten Korridors von 2400 bis 2600 MW pro Jahr bewegt. Eine Unterschreitung des Zubaukorridors führt hingegen dazu, dass die Vergütung weniger stark sinkt, gleich bleibt oder sogar steigt. AgE


Mehr zu dem Thema