NRW schaltet Rufnummer und Internetseite

Corona-Telefon für Landwirte (0211) 456 67 65

Das Corona-Virus wirft viele Fragen auch für Landwirtschafts- und Gartenbaubetriebe auf. Das Düsseldorfer Landwirtschaftministerium hat eine neue Internetseite und eine eigene Telefonauskunft bereitgestellt.

Um Landwirtschaft und Gartenbau in NRW in der Corona-Krise mit allen notwendigen Informationen zu versorgen, hat das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz (MULNV) eine eigene Service-Seite im Internet eingerichtet. Sie bietet Informationen für landwirtschaftliche Betriebe sowie den vor- und nachgelagerten Bereich, um sie in der aktuellen Situation zu unterstützen. Service-Links und gebündelte weiterführende Informationen bieten Betroffenen Orientierung.

Neue Corona-Rufnummer

Darüber hinaus hat das Ministerium auch eine eigene Rufnummer zum Thema eingerichtet. Dort stehen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner täglich von Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr zur Verfügung, um Fragen zu beantworten oder weiterführende Hinweis zu geben.

Der Anschluss zu Fragen rund um Landwirtschaft und Gartenbau in NRW lautet:
(0211) 456 67 65

Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, erklärte aus Anlass der Freigabe von Internetseite und Service-Telefon: "Was man nicht oft genug betonen kann: Wir haben aktuell keine Versorgungskrise. Wenn aktuell Engpässe entstehen, sind unnötige Hamsterkäufe die Ursache." Die Ministerin appellierte an die Solidarität und Verantwortung der Verbraucherinnen und Verbraucher. Neben der Grundregel "#AnstandmitAbstand" müssten alle endlich auch "#Schlussmit Hamstern" machen.

"Dank an alle, die Alltag aufrecht halten"

Ministerin Heinen-Esser dankte all denjenigen, die in der aktuellen Krisensituation in der Land- und Ernährungswirtschaft, auf den Feldern und im Einzelhandel die Versorgung sicherstellen. "Sie leisten im Akkord einen sensationellen Job für die Gemeinschaft. Danke, dass Sie für uns alle die Stellung und damit unseren Alltag aufrecht halten!" Die Ministerin rief dazu auf, wo möglich, regionale Angebote zu nutzen, etwa Gemüse und Obst aus heimischem Anbau oder den Lieferservice des örtlichen Restaurants.