Betriebsrechner vor Viren schützen

Auf dem Betriebsrechner befinden sich wichtige Daten. Deshalb sollte er besonders gut vor Viren und Co. geschützt werden. Die Einrichtung unterschiedlicher Netzwerke hilft dabei.



In den meisten Familien gibt es verschiedene Computer, Tablets oder Smartphones, mit denen das Internet genutzt wird. Das bedeutet auch: mehrere Geräte, über die Schadsoftware heruntergeladen und verbreitet werden kann. Deswegen sollte der Betriebsrechner mit seinen wichtigen Daten besonders geschützt werden.

"Bei modernen Routern gibt es die Möglichkeit, unterschiedliche Netze zu betreiben (z. B. Gast-Netzwerke). Diese Netzwerke sind von dem Hauptnetz getrennt und ein Zugriff auf den Betriebsrechner ist dadurch nicht möglich. Auch für das WLAN kann ein Zugriff auf das Gast-Netz konfiguriert werden", wissen Thomas Weßling und Jonas Intfeld von der Landwirtschaftskammer NRW.

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Das BSI betreibt eine Informationswebseite für Bürger (http://www.bsi-fuer-buerger.de ) und gibt Hinweise und Empfehlungen zum Umgang mit mobilen Geräten wie Virenschutz, Firewall, Umgang mit Apps etc..

Folgende Kernmaßnahmen sollten den IT-Sicherheitsfachleuten zufolge auf den Rechnern bzw. im Netzwerk umgesetzt sein:

  • Regelmäßige Installation von Sicherheitsupdates;

  • Einsatz eines Virenschutzprogrammes;

  • Verwendung einer Personal-Firewall;

  • Nutzen von Benutzerkonten mit eingeschränkten Rechten;

  • Zurückhaltung bei der Weitergabe von persönlichen Informationen. hu

Ein ausführliches Interview mit Thomas Weßling und Jonas Intfeld zum Thema Schadsoftware und Internetsicherheit lesen Sie in Wochenblatt-Folge 30/2017.