Schweinemarkt

Klaffen bald Lücken in den Fleischtheken?

Die Versorgung mit Schweinefleisch ist gefährdet, warnen die Schlachter. Und prophezeien: Die Ware wird bald teurer.

Droht nach der Energie- jetzt die Ernährungskrise? Es werden nur noch 730  000 Schweine pro Woche geschlachtet - ein Viertel weniger als noch vor fünf Jahren.

Deutlich steigende Kosten auf allen Stufen bescheren Landwirten und Schlachtern Verluste. Folge: Hunderte von Schweinehaltern haben die Produktion aufgegeben. Kleinere Schlachthöfe werden geschlossen. Etliche Große haben die Schichten halbiert.

Kritik an der Politik

Damit geraten hochfragile Lieferketten in Gefahr, warnten Hubert Kelliger und Dr. Gereon Schulze Althoff beim Pressegespräch des Verbands der Fleischwirtschaft (VDF). Die VDF-Vorstandsmitglieder repräsentieren mit Westfleisch und Tönnies die beiden größten Schlachtunternehmen.

Deutschland importiert schon jetzt jährlich 1 Mio. t...