Fischmehl als Ursache?

Chemikalien in dänischen Bio-Eiern entdeckt

Die dänische Lebensmittelbehörde entdeckte per- und polyfluorierte Chemikalien in bedenklicher Konzentration in Bio-Eiern.

Die vier spezifischen per- und polyflurierten Chemikalien (PFAS) wurden im Eigelb nachgewiesen. Vor allem Kinder, die viel Bio-Eier essen, gehören nach Angaben des dänischen Lebensmittelinstitutes DTU zur Risikogruppe. Die Stoffe sollen in diesem Fall über Fischmehl übertragen werden, das dem Hühnerfutter beigemischt wird. Das zeigt die Studie des DTU, die in Zusammenarbeit mit der dänischen Veterinär- und Lebensmittelbehörde durchgeführt wurde.

Der Umweltschadstoff PFAS wurde in Bio-Eiern von Haltungen aus ganz Dänemark gefunden, während der Gehalt in Eiern von Hennen in konventioneller Boden- oder Freilandhaltung gering war. Der Verdacht auf das Fischmehl entstand, weil eine sehr einheitliche Konzentration und Zusammensetzung von PFAS-Verbindungen in großen Herden mit Bio-Futter gefunden wurde.

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