Zukunft der Tierhaltung

Beringmeier: „Frontalangriff auf bäuerliche Familienbetriebe“

Der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) kritisiert die Pläne von Agrarminister Cem Özdemir zur zukünftigen Förderung der Schweinehaltung.

Weil es die große Mehrheit der Schweinehalter von der Förderung ausschließe, wertet Hubertus Beringmeier das Eckepunktepapier zum Umbau der Tierhaltung als „Frontalangriff auf die bäuerlichen Familienbetriebe in Westfalen-Lippe“. Die investive Förderung als auch die Förderung von laufenden Mehrkosten ziele in Anlehnung an das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz lediglich auf die Haltungsformen 3 („Frischluftstall“), 4 („Auslauf/Freiland“) und 5 („Bio“) ab.

Stufe 2 geht leer aus

Die Stufe 2 (Stall + Platz) sei außen vor, bemängelt der Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) gegenüber dem Wochenblatt und...