Der Bundestagswahlkampf ist nicht mehr übersehbar. Regulär tritt das 2017 gewählte Parlament jetzt nur noch eine Woche, nämlich vom 21. bis 25. Juni, in Berlin zusammen. Danach beginnt die parlamentarische Sommerpause und damit die heiße Zeit des Bundestagswahlkampfes bis zur Wahl am 26. September.
Alle Parteien haben etwas
Zeit für einen Blick in die Wahlprogramme. Was schreiben die Parteien dort zur Landwirtschaft?
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Bis auf die CDU haben alle Parteien, die bisher im Bundestag sitzen, einen Entwurf für ein Wahlprogramm vorgelegt. SPD, FDP, Grüne und AfD haben ihre Programme auch schon final beschlossen. Die Linke will dies am 20. Juni tun. Nur die CDU befindet sich noch in der Ausarbeitung ihres Programmes, die Veröffentlichung und der Beschluss sollen erst im Juli stattfinden. In diese Analyse zu den Aussagen zur Landwirtschaft fließt daher das Agrarprogramm 2021 des Bundesfachausschusses Landwirtschaft der CDU ein. Es gilt als eine Vorstufe für das Wahlprogramm, wird aber in seiner ganzen Fülle und Breite voraussichtlich nicht ins Wahlprogramm aufgenommen.
Landwirtschaft spielt in allen Programmen zur Bundestagswahl eine Rolle. Erwartungsgemäß beschäftigen sich sowohl die CDU als auch die Grünen besonders ausführlich mit Landwirtschaft. Aber auch die Linke und die AfD räumen der Landwirtschaftspolitik verhältnismäßig viel Platz ein und gehen tief in die Details. Schlanker sind die Ausführungen zur Landwirtschaft bei der SPD und der FDP.
Einig: Andere Tierhaltung!
Mit am meisten Raum nehmen in allen Parteiprogrammen die Vorstellungen zur Nutztierhaltung ein. Der Wunsch nach Veränderungen zum Status quo lässt sich dort in allen sechs Programmen finden, wenn auch in ganz unterschiedlicher Ausprägung. Der Umbau der Tierhaltung, so wie ihn die Borchert-Kommission vorschlägt, findet sich in den Programmen von CDU, Grünen, SPD und Linken wieder. Die FDP setzt ganz auf eine EU-weit einheitliche Linie. Die AfD hält sich zu den Umbauplänen zurück, will aber die Tierhaltung an die Fläche binden.
Haltung zur GAP
Die Umsetzung der Reform der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) in Deutschland ab 2023 wird der Bundestag in seinen Grundzügen vermutlich noch vor der Sommerpause beschließen. Umsetzen muss sie jedoch die nächste Bundesregierung. Explizit festhalten an einem Fundament an Direktzahlungen will die CDU. Die anderen Parteien wollen die flächenbezogenen Direktzahlungen langfristig ganz in Richtung Ausgleichszahlungen für ökologische Leistungen umorientieren. Die AfD hingegen will aus der EU austreten und die Agrarpolitik und die Agrarzahlungen renationalisieren.
Uneinig beim Pflanzenbau
Beim Pflanzenbau stechen die Grünen mit konkreten Zielen und Zeitangaben wie der Halbierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes bis 2030, der Einführung einer Pflanzenschutzabgabe und dem Ökolandbauziel von 30 % bis 2030 heraus. Auch die Linke widmet sich detailliert und mit Veränderungsdrang dem Pflanzenbau. Die CDU stellt den in der Landwirtschaft oft geäußerten Wunsch nach kooperativen Lösungen in den Mittelpunkt und fordert schnellere Zulassungen für Pflanzenschutzmittel. Die FDP gibt sich offensiv als Fortschrittspartei und unterstreicht im Pflanzenbau vor allem ihre Technologieoffenheit. Das zeigt sie insbesondere mit Blick auf die grüne Gentechnik und neue Züchtungstechniken, die sie als „neue Möglichkeiten“ begrüßt. Offen positioniert sich auch die CDU in Richtung neuer Züchtungstechniken. Die Grünen vermeiden eine klare Positionierung und betonen lieber, dass sie die gentechnikfreie Produktion schützen wollen. Rigider äußern sich hier die SPD und die Linke, die gentechnisch veränderte Pflanzen ausschließen und neue Züchtungstechniken unter dem Gentechnikrecht regulieren wollen. Die AfD traut sich keine klare Festlegung bei dem Thema zu.
Fokus auf Regionalität
Mit Blick auf die Agrarmärkte bringt die CDU die alte Centrale-Marketing-Agentur, die sie in neuem Gewand als CMA 2.0 rechtssicher wieder für die Bewerbung von landwirtschaftlichen Produkten im In- und Ausland aufbauen will, zurück. Bei fast allen Parteien ist eine Forderung und Förderung von regionaler Erzeugung und Vermarktung zu lesen. Besonders stark will die Linke auf den Agrarmärkten eingreifen. Die AfD lässt wie im ganzen Programm vor allem nationale Töne anklingen.
Die Programme im Detail: Tierhaltung
- CDU/CSU:Umsetzung des Borchert-Konzepts mit offener Finanzierung, Tierwohlstall-Förderungsgesetz, Abwägung „Tierwohl“ im Planungsrecht;
- FDP:verpflichtendes europaweites Tierwohllabel, europaweit einheitliche Tierschutzstandards, Widersprüche zwischen Tierwohl und Immissionsschutz auflösen, Anbindehaltung „schrittweise überwinden“;
- Die Grünen: „deutlich weniger“ Tiere halten, Umbauförderung, verpflichtende Haltungskennzeichnungen für alle Tierarten, Flächenbindung mit maximal 2 Großvieheinheiten (GVE) je Hektar, Obergrenzen pro Stall, Finanzierung über Tierschutz-Cent auf tierische Produkte, Halbierung des Antibiotikaeinsatzes bis 2030, Tiertransporte auf vier Stunden begrenzen;
- SPD: Einführung einer flächenbezogenen Tierhaltungsobergrenze, verpflichtendes staatliches Tierwohllabel, Antibiotikaeinsatz reduzieren, Transport von lebenden Tieren auf acht Stunden begrenzen;
- Die Linke: tiergerecht und flächengebunden und auf die einheimische Nachfrage bezogen, Bestandsobergrenzen für Regionen und Standorte, sozial gestaltetes Umbauprogramm, Verbot von Lebendtiertransporten über vier Stunden, Verbot Anbindehaltung für Rinder, kein Kastenstand für Zuchtsauen;
- AfD: Förderung artgerechter Haltungssysteme, Ablehnung Fleischsteuer, Kopplung der Tierhaltung an die Fläche, Genehmigung von Ställen innerhalb von drei Monaten mit weniger Auflagen, bundesweite Weidetierprämie, Lebendtransport von Schlachttieren reduzieren.
Pflanzenbau/Biodiversität/Klimaschutz
- CDU/CSU: Vorrang für kooperative Lösungen, Naturschutz soll sich „wirtschaftlich tragen“, schnellere Zulassung von Pflanzenschutzmitteln;
- FDP: Unterstützung von Innovationen im Pflanzenschutz, Anpassung an Klimaveränderungen erleichtern;
- Die Grünen: Sofortprogramm Artenschutz, vielfältige Fruchtfolgen, Agroforst stärken, Halbierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes bis 2030, Abgabe auf Pflanzenschutzmittel, Sofortverbot Glyphosat, Ökolandbau-Anteil von 30 % bis 2030, Moor-Renaturierungsprogramm;
- SPD: Einsatz von Dünger und Pestiziden reduzieren, bestehende Moore schützen und trockengelegte Moore wieder vernässen;
- Die Linke: drastisch reduzierten Pestizideinsatz bis 2040, Verbot für Glyphosat und Neonikotinoide, Ökolandbau ausbauen, heimische Produktion von Eiweißfuttermitteln, Paludikulturen, Terra Preta, Agroforstsysteme, tiefwurzelnde Nutzpflanzen fördern;
- AfD: Düngeverordnung überarbeiten, pauschale Düngerreduzierung aufheben, praxiskonformer Pflanzenschutz, keine Einmischung bei der Fruchtfolge;
Gemeinsame Agrarpolitik (GAP)
- CDU/CSU: Beibehaltung Fundament an Direktzahlungen, moderate Umverteilung zu kleinen und mittelständischen Betrieben, freiwillige Eco-Schemes für Brachen, Blühstreifen, erweiterte Fruchtfolgen, Agrarforstsysteme und extensive Beweidung;
- FDP: weg von flächenbezogenen Direktzahlungen und hin zu mehr zukunftssichernder Investitionsförderung und Forschung, einheitliche Wettbewerbsstandards in der EU;
- Die Grünen: Direktzahlungen schrittweise durch eine Gemeinwohlprämie ablösen, Geld für ökologische Leistungen, bis 2028 Hälfte der GAP-Mittel mit ökologischer Zweckbindung;
- SPD: Agrarförderung so ausrichten, „dass eine umweltschonende Landwirtschaft im Wettbewerb mithalten kann“, weg von der Flächenförderung, hin zu einer Förderung, die an Kriterien für Klima, Natur- und Umweltschutz und Tierwohl gebunden ist;
- Die Linke: EU-Agrarzahlungen konsequent an Umwelt und Sozialkriterien binden, sozialpflichtige Arbeitskräfte berücksichtigen, Investoren ausschließen, Junglandwirte und genossenschaftlichen Konzepte fördern;
- AfD: Austritt Deutschlands aus der EU, Agrarpolitik wieder in die Hände der Nationalstaaten legen, Agrarförderung soll die Leistungen kleiner und mittlerer Betriebe berücksichtigen und die Hofnachfolge vereinfachen, Junglandwirte besser stellen;
Gentechnik
- CDU/CSU: Offenheit für neue Technologien der Pflanzenzüchtung, Novellierung des EU-Gentechnikrechts, Genome-Editing Pflanzen nicht als GVO regulieren;
- FDP: Technologieoffenheit in der Landwirtschaft, „Grüne Gentechnik eröffnet neue Möglichkeiten“, für gentechnisch veränderte Nutzpflanzen sollen „aktuelle und wissenschaftlich basierte Zulassungskriterien“ gelten;
- Die Grünen: gentechnikfreie Produktion durch vorsorgeorientierte Zulassungsverfahren und eine Kennzeichnungspflicht weiter schützen, Forschung für ökologisches Saatgut fördern;
- SPD: „Wir bleiben beim Nein zu gentechnisch veränderten Pflanzen“;
- Die Linke: Anbau und Handel mit gentechnisch veränderten Pflanzen verbieten, neue Züchtungstechniken sollen der Gentechnik-Regulierung unterliegen;
- AfD: „Wir wollen eine Aufklärungsinitiative über den heute schon sichtbaren Nutzen der Gentechnik ins Leben rufen und einen pragmatischen Ordnungsrahmen für diese Technik schaffen.“ – „Die fachliche und wissenschaftliche Nutzen- und Risikobewertung von Gentechnik müssen unabhängige Forschungseinrichtungen übernehmen.“
Agrarmärkte
- CDU/CSU: neue nationale Lebensmittelagentur (CMA 2.0), die über heimische Lebensmittelproduktion informiert und im In- und Ausland bewirbt;
- FDP: marktwirtschaftliche Preisbildung vom Acker bis zum Einzelhandel, Genossenschaftsrecht reformieren;
- Die Grünen: mit Wettbewerbsrecht gegen Dumpingpreise im Lebensmittelhandel vorgehen, regionale Erzeugung und Vermarktung stärken;
- SPD: faire Preise für Nahrungsmittel, unfairen Handelspraktiken im Lebensmittelhandel einen Riegel vorschieben;
- Die Linke: regionale Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen, Marktmacht von „Schlachthof-, Molkerei- und Handelskonzernen“ beschränken, ein gemeinwohlorientiertes Kartellrecht, keine Exportsubventionen für Agrarrohstoffe und Nahrungsmittel;
- AfD: mehr Selbstversorgung in Deutschland mit heimischen Nahrungsmitteln, Verbraucher sollen auf regional erzeugte Lebensmittel zurückgreifen;
Bodenmarkt
- CDU/CSU: Modernisierung des Grundstücksverkehrsgesetzes und des Landespachtverkehrsgesetzes in den Ländern, Grunderwerbssteuer für landwirtschaftliche Flächen aufheben, naturschutzrechtlichen Ausgleich nur mit produktionsintegrierten Kompensationsmaßnahmen ohne Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Flächen;
- FDP: keine Angabe;
- Die Grünen: Maßnahmen gegen Bodenspekulation und Ausverkauf landwirtschaftlicher Fläche, Flächen der Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft (BVVG) in eine Bundesstiftung überführen und „vorzugsweise ankleinere Betriebe statt an große Investoren“ verpachten, bis 2030 Flächenverbrauch halbieren;
- SPD: Boden für selbst wirtschaftende Betriebe vor Ort sichern, Boden vor Investoren ohne Agrarbezug schützen;
- Die Linke: umfassende Reform der ordnungs-, steuer-, förder- und preisrechtlichen Regelungen zum Boden, Schaffung eines einheitlichen Bodenfonds, „der an nachhaltig wirtschaftende, ortsansässige Agrarbetriebe zu fairen Konditionen langfristig verpachtet“, Verkauf von landwirtschaftlichen Flächen grundsätzlich an Landwirte sowie „gemeinnützige Landgesellschaften“, Flächen der Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft an Länder erführen, Neuversieglung deutlich verringern;
- AfD: Aufkauf von Flächen durch landwirtschaftsfremde Investoren erschweren, landwirtschaftliche Existenzgründer von der Grunderwerbsteuer befreien;
Risikoausgleich
- CDU/CSU: Zuschüsse zu Beiträgen von Mehrgefahrenversicherungen, steuerliche Risikoabsicherung;
- FDP: steuerbefreite Risikoausgleichsrücklagen;
- Die Grünen: keine Angabe;
- SPD: keine Angabe;
- Die Linke: keine Angabe;
- AfD: keine Angabe;
Energie
- CDU/CSU: Agri-Photovoltaik, Carbon-Farming sowie artenreiche Blühpflanzenmischungen zur Biomasseproduktion, mehr Mist- und Güllevergärung in kleinen hofnahen Biogasanlagen und Flexibilisierung fördern
- FDP: Förderung nach dem EEG beenden, Erneuerbare Energien vollständig in den Wettbewerb überführen, synthetische Kraftstoffe
- Die Grünen: Energiewende mit Kohleausstieg bis 2030, 1 Mio. neue Solardächer in den kommenden vier Jahren, jährlicher Zubau von 5 bis 6 GW Wind an Land, kein Photovoltaik auf dem Acker, Verbindung von Stromproduktion und Landwirtschaft mit Agri-Photovoltaikanlagen, außerhalb des EEG langfristige Lieferverträge zwischen Ökostromerzeugern und Verbraucher;
- SPD: Strom bis 2040 vollständig aus Erneuerbaren Energien, verbindliche Ausbauziele für erneuerbare Energien aus Sonne, Wind und Geothermie, eine Solaranlage auf „alle dazu geeigneten Dächer“, Agri-Photovoltaik fördern;
- Die Linke: Energiewende mit 100 % Erneuerbaren bis 2035, EEG für Kleinbetreiber und Kommunen reformieren, Energiekonzerne entmachten, Subvention von Biokraftstoff abschaffen;
- AfD: EEG ersatzlos streichen, Umstellung auf Erneuerbare Energien abgelehnt, maximale Eingrenzung von Windkraft und Photovoltaik, Energiepflanzen nicht mehr fördern, Flächen nur für Nahrungsmittel nutzen;
Wald
- CDU/CSU: Klimaschutzleistung des Waldes mit einer CO2-Bindungsprämie honorieren;
- FDP: Waldschutzoffensive, Schadholzbergung, Schädlingsbekämpfung und schnelle Aufforstung mit klimaresilienten und wirtschaftlichen Baumarten forcieren, Einschränkung der Bewirtschaftung und Stilllegung von Wäldern beenden, Gemeinwohlleistungen der Wälder marktorientiert honorieren;
- Die Grünen: gesetzliche Mindeststandards für eine naturnahe Waldbewirtschaftung, 5 % der Wälder komplett aus der Nutzung nehmen;
- SPD: Wälder an Klimawandel anpassen;
- Die Linke: keine Zerstörung von Wäldern;
- AfD: Förderung des Baumaterials und Energieträgers Holz, Wald von Windkraftanlagen freihalten;
Digitalisierung
- CDU/CSU: Breitbandinfrastruktur mit mindestens 4G, später 5G über gesamte Fläche;
- FDP: flächendeckende Mobilfunkabdeckung durch echten Wettbewerb auf dem Mobilfunkmarkt, ein Glasfasernetz und Hochrüstung bestehender 4G-Netze;
- Die Grünen: Rechtsanspruch auf schnelles Internet für alle, Mobilfunkausbau mit flächendeckender Versorgung;
- SPD: bis 2030 digitale Infrastruktur auf Weltniveau, Versorgung aller Haushalte und Unternehmen mit einer Bandbreite von mindestens 1 Gigabit pro Sekunde;
- Die Linke: flächendeckendes 5G-Netz;
- AfD: flächendeckende, anbieteroffene Bereitstellung von Glasfaseranschlüssen und Mobilfunknetzen, 5G-Netzausbau bei höherer Frequenz im Hinblick auf Gesundheit wissenschaftlich untersuchen und informieren;
Wolf
- CDU/CSU: strengen Schutzstatus im EU-Naturschutzrecht prüfen und ändern, aktives Wolfsmanagement;
- FDP: modernes Wildtiermanagement, das eine Bejagung von Wölfen ermöglicht;
- Die Grünen: Weidetierhaltung fördern;
- SPD: keine Angabe;
- Die Linke: keine Angabe;
- AfD: Einstieg in die Bestandsregulierung des Wolfes, Ausweisung von wolfsfreien Gebieten;
Unsere Quellen
CDU/CSU: Agrarprogramm 2021 des Bundesfachausschusses Umwelt und Landwirtschaft der CDU von April, Wahlprogramm in Arbeit, Beschluss erst im Juli;
FDP: Wahlprogramm Mitte Mai beschlossen;
Die Grünen: Entwurf Wahlprogramm vom 19. März, Beschluss soll auf Bundesdelegiertenkonferenz vom 11. bis 13. Juni erfolgen;
SPD: beschlossenes Wahlprogramm vom 9. Mai;
Die Linke: Entwurf Wahlprogramm vom 8. Februar, Beschluss auf dem Bundesparteitag am 20. Juni;
AfD: beschlossenes Wahlprogramm vom 11. April;