Negativzinsen - muss das sein?

Negativzinsen: So schützen Sie Ihr Geld

Gab es früher fürs Sparen Zinsen, kostet es heute bares Geld. Lesen Sie hier, wie Verbraucher und Sparer ihr Geld schützen. Extra im Beitrag: ein Musterschreiben für Rückforderungsansprüche.

Das sorgt für Frust bei Bank- und Sparkassenkunden: Gab es früher fürs Sparen Zinsen, kostet es heute bares Geld. In seinem Gastbeitrag fragt Rudolf Schüller, Finanz- und Unternehmensberater, „Negativ­zinsen – muss das sein?“. Und seine Antwort dürfte Verbraucher und Sparer aufhorchen lassen.

In letzter Zeit gehen Banken und Sparkassen vermehrt dazu über, für höhere Einlagen, in der Regel ab 100  000 €, dem Kunden Negativzinsen oder ein „Verwahrentgelt“ zu berechnen. Begründet wird dies damit, dass die Bank selbst bei der Zentralbank Gut­haben unterhalten muss, die mit Negativzinsen belegt sind.

Die Bank gewinnt

Diese Aussage der Bank ist nicht völlig falsch. Jedoch ist zu berücksichtigen, dass nur ein Teil der Kundeneinlagen als liquide Reserve bei der Zentralbank hinterlegt werden muss. Und auch dort werden Freibeträge eingeräumt....


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