Afrikanische Schweinepest

MV: ASP-Einschleppung unklar

Das FLI hat nicht mitgeteilt, dass der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest auf einem Betrieb bei Rostock durch jagdliche Aktivitäten des Betriebsleiters erfolgt ist.

In der vergangenen Woche hatte der Schweinegesundheitsdienst der Landwirtschaftskammer NRW gemeldet, dass der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) Mitte November auf einem Schweinemastbetrieb im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern mit großer Wahrscheinlichkeit auf jagdliche Aktivitäten des Betriebsleiters erfolgt ist, habe das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) gemeldet. Auch das Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben hatte auf Basis der Mitteilung des Schweinegesundheitsdienstes darüber berichtet. Nun stellt der Schweinegesundheitsdienst klar: "Das FLI hat nicht mitgeteilt, dass die Infektion wahrscheinlich durch jagdliche Aktivitäten des Betriebsleiters hervorgerufen wurde. Es gibt keine solche Mitteilung des FLI."