Ring der Landjugend

Landjugend: Neue Gesichter im Vorstand

Charlotte Peine ist die neue Vorsitzende des Ringes der Landjugend. Johannes Bühlmeyer folgt als Vorsitzender auf Philipp Sander.

Der Ring der Landjugend hat eine neue Doppelspitze. Neue Vorsitzende ist Charlotte Peine. Die 27-Jährige stammt von einem Milchviehbetrieb in Warburg-Daseburg im Kreis Höxter. Sie hat in Göttingen Agrarwissenschaften studiert. Zurzeit arbeitet sie als Marketingmanagerin bei LV.digital in Münster.

Als Vorsitzende möchte sie die Zukunft der Landwirtschaft und des Landlebens mitgestalten und dabei der jungen Generation eine Stimme geben. Unterstütz wird sie dabei von Johannes Bühlmeyer. Er folgt als Vorsitzender auf Philipp Sander. Der 27-Jährige ist Schweinehalter aus Ahlen-Vorhelm.

Agrarpolitscher Arm der Landjugend

Den Vorstand komplettieren Carmen Schulze Osthoff aus Warendorf als stellvertretende Vorsitzende und Sebastian Stens aus Sprockhövel als stellvertretender Vorsitzender.

Der Ring der Landjugend kümmert sich vor allem um agrarpolitische Fragen und ist eine Arbeitsgemeinschaft, in der sich die einzelnen Landjugendverbände aus Westfalen-Lippe zusammengeschlossen haben. Dazu gehören das Junglandwirteforum, die Katholische Landjugendbewegung im Bistum Münster (KLJB Münster), die KLJB Paderborn und die Westfälisch-Lippische Landjugend (WLL).

WLL hat neue Vorsitzende

Ein neues Gesicht in der Doppelspitze hat auch die Westfälisch Lippische Landjugend (WLL). Ivonne Wagner aus Hagen ist neue Vorsitzende. Der 20-Jährigen zur Seite steht der langjährige Vorsitzende Stefan Schmidt. Der Agrarbetriebswirt kommt aus Bad Oeynhausen. Lina Baukelmann ist Stellvertreterin und Lennart Krüner Stellvertreter.
Anfang Dezember wurde die WLL 75 Jahre. Mit einer Baumschenk-Aktion wollen sie im kommenden Jahr ihren langjährigen Partnern danken.

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Interview

Landjugendspitze im Gespräch

von Patrick Otte

Sie kommen aus Westfalen und gehören zur Bundesspitze der Landjugend: KLJB-Bundesvorsitzende Sarah Schulte-Döinghaus und BDL-Vize Stefan Schmidt beziehen Stellung zur Agrarpolitik und Klimawandel.

Eigentlich hätte die Westfälisch-Lippische Landjugend (WLL) ­einen 20 m² Messestand auf der Internationalen Grüne Woche (IGW) betreut. Als Ersatz boten sie ein ganzes Dorf im Internet.