Fachschulen

Die neuen Agrarbetriebswirtinnen und Agrarbetriebswirte

254 junge Frauen und Männer haben als staatlich geprüfte Agrarbetriebswirt/in die Fachschulen in NRW verlassen. Zwei Jahre Fortbildung unter nicht immer einfachen Umständen liegen hinter ihnen.

Die sechs Fachschulen für Agrarwirtschaft haben vergangene Woche ihre staatlich geprüften Agrarbetriebswirtinnen und Agrarbetriebswirte feierlich entlassen. Die Absolventinnen und Absolventen dürfen nun auch den Titel "Bachelor professional in Agrarwirtschaft“ tragen. Von den insgesamt 254 erfolgreich Examinierten sind 26 weiblich.

Dieser Jahrgang musste sich in den zwei Jahren den Herausforderung der Corona-Pandemie stellen. Während das erste Dreivierteljahr normal in Präsenz und Vollzeit stattfinden konnte, mussten die Studierenden erstmals im März 2020 von heute auf morgen in den Fernunterricht. Lehrende und Lernende mussten sich an diese Situation anpassen.

Im zweiten Lockdown im Dezember 2020 lief schon vieles besser als im ersten. Ihre Projektarbeiten konnten die Studierenden zu Ende führen. Nichtsdestotrotz blieben einige Inhalte auf der Strecke. Leider konnten machen Klassen durch den Fern- und Wechselunterricht nicht so eine innige Klassengemeinschaft aufbauen, wie in den Jahren zuvor.

In Münster-Wolbeck sind es in diesem Jahr 59 Absolventinnen und Absolventen, 30 in Meschede und 48 in Borken. Herford verlassen 37 Agrarbetriebswirte/innen. In Köln-Auweiler sind es 43 und in Kleve 37.

Namen und Herkunft der frischgebackenen Agrarbetriebswirtinnen und Agrarbetriebswirte stehen in der Wochenblatt Ausgabe 28/2021.