Agrarreform: Ampel will die GAP aufschnüren

Die neue Ampel-Koalition will den bisherigen Plan für die Umsetzung der EU-Agrarreform ab 2023 in Deutschland nochmal aufschnüren. Es soll mehr Maßnahmen für Ökos und Grünland geben.

Die zukünftige Bundesregierung der Ampel-Koalition will die deutsche Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nochmal anpacken. Erst Ende Februar könnte die neue Regierung den deutschen Plan zur GAP-Reform in Brüssel einreichen. Das hat der EU-Abgeordnete Martin Häusling am Freitag, 19. November, in Brüssel klargestellt. Häusling saß als Verhandler der Grünen in der Arbeitsgruppe „Landwirtschaft und Ernährung“ der Koalitionsverhandlungen von SPD, Grünen und FDP.

Ampel nimmt sich „das ganze Ding nochmal vor“

„Der nationale Strategieplan in Deutschland wird nicht am 31.12. eingereicht. Weil die Ampel-Koalition sich das ganze Ding nochmal vornimmt“, sagte Häusling gegenüber Journalisten. Das hätten die Koalitionäre so vereinbart, um die deutsche Umsetzung zu verbessern, so der hessische Europaabgeordnete.

Mehr Maßnahmen für Öko-Betriebe und Grünland

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