1 Mrd. US-$ in die US-Schlachtbranche

US-Präsident Biden sagt mächtigen Schlachtkonzernen den Kampf an. Sein Ziel: Mehr Wettbewerb, bessere Erzeuger- und niedrigere Konsumentenpreise. Die Pläne lässt er sich 1 Mrd. US-$ kosten.

Mit 1 Mrd. US-$ will die Regierung von US-Präsident Joe Biden für mehr Wettbewerb in der Schlachtbranche der Vereinigten Staaten sorgen. Im vergangenen Jahr seien die Fleischpreise um bis zu 14% gestiegen, die Gewinne der Schlachtkonzerne hätten sich mehr als verdoppelt, so eine Analyse des Weißen Hauses. Bei den US-Landwirten komme davon kaum etwas an. Der Grund laut Biden: US-Schlachtriesen nutzten ihre Marktmacht aus.

Besorgniserregende Unternehmenszusammenschlüsse

Im Laufe der vergangenen Jahre hätte man in zu vielen Branchen besorgniserregende Unternehmenszusammenschlüsse beobachtet, so das Weiße Haus. Die US-Schlachtbranche sei dafür ein Paradebeispiel: Die vier Konzerne Cargill, Tyson Foods, JBS SA und National Beef kontrollierten 85% des Marktes für Schlachtrinder.

„Dieser Mangel...