Bodenfruchtbarkeit

Studie für Acker- und Pflanzenbauer

Forscher der Justus-Liebig-Universität Gießen führen eine Studie zum Thema Bodenfruchtbarkeit durch. Pflanzenbauer sind zur Teilnahme an ihrer Online-Umfrage aufgerufen.

Hier geht es direkt zur Umfrage: https://www.q-set.de/q-set.php?sCode=YKCGJDUEKCXB

Das Thema Bodenfruchtbarkeit wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen – vor allem um nachhaltige und klimaresiliente Anbausysteme zu fördern. Bei häufiger auftretenden Wetterextremen kann eine hinsichtlich bodenphysikalischer, -chemischer und -biologischer Parameter verbesserte Bodenfruchtbarkeit zur verbesserten Ertragsstabilität von Anbausystemen beitragen.

Welche Maßnahmen tragen zur Ertragsstabilität bei?

Zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit steht der Landwirtschaft zwar eine Vielzahl von pflanzenbaulichen Maßnahmen zur Verfügung. Doch welche Maßnahmen sind besonders empfehlenswert? Was gilt es zu beachten?

Diesen Fragen gehen Forscher der Justus-Liebig-Universität Gießen aktuell nach. Im Rahmen einer empirischen Studie zur „Bedeutung und Förderung der Bodenfruchtbarkeit aus pflanzenbaulicher Sicht“ an der Professur für Pflanzenbau und Ertragsphysiologie in Kooperation mit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (Arbeitsbereich IAB 1 Boden) laden sie interessierte Pflanzenbauerinnen und Pflanzenbauer dazu ein, an der Online-Umfrage teilzunehmen.

Online-Umfrage

Neben praktischen Landwirten sind auch Vertreter aus den Bereichen Beratung, Behörden, Verbände und Genossenschaften, Landwirtschaftsschulen/-hochschulen sowie Agrarforschung zur Teilnahme an der Studie aufgerufen.

Die Forscher interessieren sich für Erfahrungen und fachliche Einschätzungen der Experten zum Thema Bodenfruchtbarkeit. Das heißt: Wie schätzen sie die Bedeutung der Bodenfruchtbarkeit aus Praxis- oder Beratersicht ein? Welche pflanzenbaulichen Maßnahmen sind ihrer Erfahrung nach zum Schutz und zur Förderung von fruchtbaren Ackerböden empfehlenswert – und welche eher nicht? Was erwarten sie von Seiten der Wissenschaft/Behörden/Beratung, um die Bodenfruchtbarkeit sicherzustellen und zu fördern?

Die Bearbeitung der 10 Fragen dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Alle Angaben erfolgen anonym und unterliegen dem Datenschutz. Die Umfrage läuft bis Ende Februar 2022. Anschließend – im Frühjahr 2022 – wird das Wochenblatt über die Ergebnisse berichten.